T I B E T
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Highlights :
- Erlesene Reiseroute mit Besichtigung aller kultureller Höhepunkte Tibets
und genügend Zeit zur Akklimatisierung an die Höhe ANMELDESCHLUSS: 17. Juli 2015 Reiseleitung: Dr. Gabriele Tautscher
Anthropologische Reise zur tibetischen Lebensweise mit Gabriele Tautscher
Spirituelle Reise: 3 Tage Pilgertrek um den Kailash Alte Königreich Guge in Westtibet
Unser Kommentar
Reiseprogramm 24 Tage: Freitag, 18. Sep. 20151. Tag: Flug Wien - Chengdu Samstag, 19. Sep. 2015 2. Tag: Ankunft in Chengdu Ankunft in Chengdu, 1 Übernachtung in Chengdu, Hotel Buddha Zen (im Stadtzentrum), Zeit für die Besichtigungen der nahe gelegenen buddhistischen Tempelanlage. Sonntag, 20. Sep. 2015 3. Tag: Flug nach Lhasa Gegen Mittag hebt der Flug von Chengdu nach Lhasa ab. Am Nachmittag erreichen wir unser Hotel Kyi Chu im Zentrum der Altstadt von Lhasa, Am späten Nachmittag haben wir Zeit zu einem Stadtbummel. 4 Übernachtungen im Hotel Kyi Chu (nahe dem Barkhor). Montag, 21. – Mittwoch, 23. Sep. 2015: 4., 5., 6. Tag: Akklimatisierung und Besichtigungen in Lhasa und Umgebung Stadtwanderungen durch das moderne und historische Lhasa, Besichtigungen im Potala Palast, Jokhang Temple, Barkhor Street, Drepong, und Sera Klöster, Sommerpalast Norbulingka. Lhasa liegt auf 3.650m Höhe am Kyil-chu Fluß. Lhasa gilt als heilige Stadt und ist seit dem 7. Jahrhundert die älteste Hauptstadt von Tibet. Auf diese Zeit und unter der Herrschaft von Songtsen Gampo geht die Gründung des Potala Palastes auf dem Berg Marpori, der Jokhang Tempel im Herzen von Lhasa und das Ramoche Kloster zurück. Songtsen Gampo hatte das Tibet erstmal zu einem Königreich vereint und den Buddhismus als Staatsreligion eingeführt. Vom 15. bis 18. Jahrhundert wurden die großen Klosterstädte Sera, Ganden und Drepong, als auch der Sommerpalast Norbulingka unter der aufstrebenden Gelugpa Theokratie gebaut. 5. Dalai Lama renovierte den Jokhang Tempel und baute den Potala Palast wurde neu. Es gibt drei heilige Umwandlungswege in Lhasa, die von den Tibetern begangen werden: Nangkhor – im Inneren des Jokhang Tempel, Barkhor – außen um den Jokhang Tempel, und Lingkhor – um die gesamte Stadt und auch dem Potala Palast. Donnerstag, 24. Sept. 2015: 7. Tag: Fahrt nach Gyantse über den türkisblauen Yamdrok See und zwei hohe Pässe sind wir den gesamten Tag unterwegs Richtung Gyantse, 2 Übernachtungen im Hotel Gyantse. Freitag, 25. Sept. 2015: 8. Tag: in Gyantse Die Stadt Gyantse wurde während der Kulturrevolution wenig zerstört. Die neuen Stadtteile werden außerhalb des alten Stadtkerns errichtet. Wir steigen auf die hohe Festung, spazieren durch die Altstadt von Gyantse und besichtigen die einmaligen Fresken der begehbaren Stupa Kumbum aus dem 14. Jhdt. und die Klosteranlage Pelkhor. Am Nachmittag besuchen wir das kleine Nonnenkloster Nenying. Samstag 26. Sept. 2015: 9. Tag: Von Gyangtse nach Shigatse Wir fahren durch ein fruchtbares Tal, machen einen Abstecher zum Shalu Kloster, und erreichen zu Mittag Shigatse, die zweitgrößte Stadt Tibets. Am Nachmittag besuchen wir das großartige Tashilhunpo Kloster und spazieren auf der Khora mit Ausblick auf die Stadt zum Markt von Shigatse. 1 Übernachtung in Shigatse, Hotel Tashi Choetar. Sonntag, 27. Sept. 2015: 10. Tag: Tashilhunpo und Fahrt nach Namring am Namringtso Am Morgen umrunden wir das Tashilhunpo Kloster, bevor wir die lange Fahrt über Lhatse (4.000m) und Namring (ca. 4300m) nach Sangsang unternehmen. Im Gebiet von Lhatse verlassen wir die letzten größeren Anbaugebiete und gelangen in die Region der Nomaden. 1 Übernachtung in einem einfachen Gästehaus. Montag, 28. Sep. 2015: 11. Tag: Namring nach Paryang Entlang unserer heutigen Route bieten sich bei klarer Sicht herrliche Ausblicke auf die Himalayakette an der Grenze zu Nepal. Sanddünen bringen Abwechslung in das überwältigende Landschaftsbild. Vom Mayum La (5150m) ist – bei guter Sicht – erstmals der heilige Berg Kailash, von den Tibetern Kang Rinpoche („kostbares Schneejuwel“) genannt, zu sehen. Vielleicht sehen wir auf dem letzten Wegabschnitt Wildesel und Antilopen Steinpyramiden und Gebetsfahnen schmücken die Stelle. 1 Übernachtung in einem einfachen Gästehaus in Paryang. (4.450 m) Dienstag, 29. Sep. 2015: 12. Tag: Paryang zum Manasrovar See Weiterfahrt zum Manasarovar See ( 270 km, 4-5 Std., 4.588 m). Am Nachmittag haben wir Zeit um entlang den See zu wandern. Wer Lust hat, kann in der heißen Quelle baden gehen. 1 Übernachtung im einfachen Gästehaus in der Nähe der Chiu Gompa an der Nordseite des Manasarovar Sees. Mittwoch, 30. Sep. bis Freitag, 2. Okt. 2015: 13. bis 15. Tag: 3 Tage Umrundung des Kailash Berges Zeitg am Morgen fahren wir (10km) nach Darchen und Driraphuk, zum Ausgangspunkt für die rituelle Umrundung des Kailash (Tib. Kora). 2 Übernachtungen in sehr einfachen Gästehäusern. Am 1. Tag gehen wir das Lha Chu Tal nordwärts und betreten durch die "zweibeinige Chörten" (Chorten Kangnyi) das "Tal der Götter" - ein gemächlicher Aufstieg am rechten Flußufer entlang. Die angrenzenden Felsenhänge manifestieren verschiedene Schutzgötter. Auf den Wiesen weiden Yak- und Schafherden. Wir überqueren den Lha Chu und übernachten in einem einfachen Gästehaus unterhalb dem Dri Ra Phuk Kloster (5010m). Die Aussicht auf die Nordseite des Kailash ist besonders beeindruckend oberhalb des Klosters. Der 2. Tag ist sehr anstrengend (Gehzeit ca. 7-8 Stunden), aber auch am schönsten. Der Aufstieg zum Dölma Pass (je nach Messung 5540-5700m) dauert 3-4 Stunden. Zuerst windet sich der Weg über eine steinige Moräne und erreicht dann eine ebene Weide. Der Weg passiert den Shiwa Tsal Friedhof, wo die tibetischen Pilger eine Kleidung oder einen Tropfen Blut als Symbol ihrer Vergangenheit zurücklassen. Dann folgt der stetige Aufstieg auf Dolma La, der von Gebetsfahnen gesäumt ist. Auf der Passhöhe repräsentiert ein großer Felsen die Göttin Dolma. Danach folgt ein steiniger Abstieg vorbei am Gauri Kund („See des Mitleids“) zum Tal Zhong Chu, entlang dem Fluss zum einfachen Gästehaus in der Nähe des Zutrul-Puk-Klosters, das dem buddhistischen Yogi Milarepa geweiht ist. . Am 3. Tag ist die Wanderung nur 3 Stunden lang und einfach. Am Ende des Pilgerweges werden wir von unserem Busabgeholt und fahren weiter (ca. 2 Stunden) zum Pilgerort am Indusfluß Triraphuk. Dort gibt es zur Erholung ein Bad in einer heißen Quelle. 1 Übernachtung in Triraphuk, einfaches Gästehaus. Samstag, 3. Okt. 2015: 16. Tag: Fahrt nach Tholing ( Tsamda) Unsere Fahrt führt heute über Nomadenland, über einige hohe Pässe mit Blick auf den westlichen Himalaya und führt schließlich in das breite obere Industal. Das Klima wird milder, Felder und üppige Vegetation werden wieder sichtbar, und die Landschaft besticht durch bizarre Formen. Fahrt dauert etwa 8 Stunden! 2 Übernachtungen im Hotel Guge. Sonntag, 4. Okt. 2015: 17. Tag: Tholing und Guge (Tsaparang) Wir besichtigen das historische Tholing Kloster aus dem 9. Jhdt. und fahren (ca. 1 Stunde) zu den berühmten Ruinen von Tsaparang. Im 14. Jahrhundert zerfiel das tibetische Königreich Guge und kam für lange Zeit unter die Herrschaft der Könige von Ladakh. Der große indische Gelehrte Atisha und der Übersetzer Rinchen Zangpo wirkten hier und schufen die Grundlagen für die ‚zweite’ Verbreitung des Buddhismus in Tibet. Montag, 5. Okt. 2015: 18. Tag: Fahrt nach Darchen Lange Fahrt (ca. 9 Std.) durch dieselbe herrliche, fast unwirkliche Sandsteinlandschaft, dann über Grassteppen zurück nach Darchen, auf der Südseite das Kailash. 1 Übernachtung in einem einfache Gästehaus in Darchen. Dienstag, 6. Okt. 2015: 19. Tag: Fahrt nach Saga Heute ein langer Fahrtag! Wir folgen derselben Route wie bei der Hinfahrt – keine Bange, die Straße ist mittlerweile sehr gut gebaut. 1 Übernachtung im einfachen Gästehaus. Mittwoch, 7. Okt. 2015: 20. Tag: Fahrt nach Zhangmu Auch heute ist ein langer Fahrtag, ca. 7 Stdn. Bei Lhatse zweigt die Straße Richtung Süden ab. Auf einer Hochfläche (4600m) liegt der wunderschöne See Pelkhu Tso und im Süden sind wir nahe am hohen Himalaya; fast zum Greifen nah sind die Schneegipfel des Langtang (7232m) und Shishapangma (8012m). In der Nähe des Passes Tong La (5124m) erreichen wir den Arniko-Highway, die ‚Freundschaftsstraße’ zwischen Kathmandu und Lhasa. Dies ist eine gut ausgebaute Straße bergab bis zur Grenzstadt Zhangmu (2350m). 1 Übernachtung in der Grenzhandelsstadt (zwischen Nepal und China) im Hotel Zhangmu. Donnerstag, 8. Okt. 2015: 21. Tag: Fahrt nach Patan/Kathmandu Am Morgen überqueren wir die Grenze von China nach Nepal. 4 Stunden fahren wir durch üppige grüne Berglandschaft bis wir am frühen Nachmittag die Newar Königstadt Patan erreichen. 2 Übernachtungen im schönen traditionellen Hotel Newa Chen oder Swotha House in der alten Königstadt Patan nahe dem Königspalast (UNESCO Weltkulturerbe). Freitag, 9. Okt. 2015: 22. Tag: Patan/Kathmandu Ein Tag zur Erholung oder zur Besichtigung von Patan. Samstag, 10. und Sonntag, 11. Okt. 2013: 23./24. Tag: Rückflug nach Europa Wer möchte kann den Aufenthalt in Nepal verlängern.
inkludierte Leistungen:
Optionen: Nicht inkludiert : - internationale Flüge Wien – Chengdu und Kathmandu – Wien Zu dieser Reise werden Ihnen passende internationale Flüge, sowie eine Reise- und Stornoversicherung von uns angeboten.
Vorbereitungen
Das Risiko einer Nicht-Versicherung obliegt ausschließlich beim Reisenden! Programmänderungen aufgrund lokaler Gegebenheiten oder wetterbedingt sind jederzeit möglich. Es gelten die Reise- und Stornobedingungen (AGB) laut den „Allgemeinen Reisebedingungen“ ARB´92 in letztgültiger Fassung bzw. die ergänzenden Bestimmungen des Veranstalters zu dieser Reise Tibet Manasarovar Intl Travel Service, Lhasa, Tibet/China. Informationen : Bei dieser Reise dürfen keine hohen Ansprüche an Komfort und Bequemlichkeit gestellt werden. Verständnis für nicht zu beeinflussende Unregelmäßigkeiten, Improvisationsbereitschaft und kameradschaftliches Verhalten müssen vorhanden sein. Vor Reiseanmeldung sollte eine ärztliche Beratung erfolgen. Die extreme Höhe Tibets und die Anstrengung der Überlandfahrt stellen hohe Anforderungen an die Kondition. Die Unterbringung während der Überlandfahrt ist sehr einfach, die Verpflegung kann per Lunch-Paket erfolgen. Mit wetterbedingten Programmverschiebungen bzw. -Änderungen ist immer zu rechnen. - Aus politischen Gründen werden die Grenzen zu Tibet manchmal auch ohne Vorankündigung geschlossen. Sollte die Reise aus diesem Grunde nicht stattfinden können, wird seitens des Veranstalters alles unternommen, um Ersatz zu finden, oder die sich dann ergebenden Stornokosten in Absprache mit den tibetischen Leistungsträgern auf ein Mindestmaß zu reduzieren. Jedoch kann leider, besonders bei kurzfristigen Grenzschließungen wenige Tage vor Abreise, eine vollständige oder auch teilweise Rückerstattung der Reisekosten nicht garantiert werden. Das gleiche gilt für dann gegebenenfalls zu stornierende Flugtickets. Dieses Risiko lässt sich leider auch nicht durch Versicherungen abdecken und verbleibt so beim Reisenden.
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